Im Club mit: Club Goods

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Nach der Einführung von „Good Peppa“ und „Good Vodka“ steht nun das neueste Produkt in den Startlöchern: Good Energy, der neue Energy Drink von und für die Kulturlandschaft. Im Interview gewähren Axel Strehlitz und John Schierhorn der Good Drinks GmbH Einblicke in den neuen Drink.


Wie schmeckt der Good Energy und was macht ihn so besonders?

„Good Energy besteht aus guten Zutaten und macht gleich mehrfach wach: Mit reichlich Koffein aus grünen Kaffeebohnen. Und mit einer ordentlichen Portion Vitamin C, die ebenfalls wach macht.
Außerdem demokratisiert das Prinzip der in der Gastronomie üblichen Rückvergütung. Jeder Wirt bekommt den gleichen Betrag pro ausgeschenkter Flasche. Bei uns werden also nicht die Premiumclubs bevorzugt, denn gerade die kleineren Betriebe müssen nach Corona jeden Euro zweimal umdrehen.“

Wo findet die Produktion und Abfüllung statt? Habt ihr bei den Lieferwegen, Lagerhaltung auch den Nachhaltigkeitsaspekt im Blick?

„Unser Drink kommt von Voelkel aus dem Wendland und ist voll bio. Dazu mussten wir auch unsere Firma als Bio-Betrieb zertifizieren lassen. Voelkel ist eine gemeinnützige Stiftung, die aus einem Familienbetrieb hervorgegangen ist. Alle Produkte kommen in Bio- oder Demeter-Qualität und die Firma bilanziert nach dem Prinzip der Gemeinwohl-Ökonomie. Man kann sagen: Voelkel ist der perfekte Partner für uns!
Außerdem haben wir uns vom Thema der Dose verabschiedet: Good Energy kommt in 0,33l Mehrwegflaschen mit Schraubverschluss. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit sind Dosen heutzutage absolut nicht mehr vertretbar. Und bei 0,33l Flaschen bekommt der Wirt aus einer Flasche genau zwei Longdrinks, was das Handling kolossal erleichtert.“

Ihr betreibt beide selbst Musikclubs und habt natürlich die Club Goods an der Bar. Wie verlief die Einführung im Bahnhof Pauli, Sommersalon und den Waagenbau?

„Tatschlich gab es gerade am Anfang kritische Stimmen: Wie kann das so günstig sein? Taugt das überhaupt? Unser Vorteil ist, dass wir sehr schnell auf Anregungen reagieren können. So haben wir schon bei der zweiten Wodka-Abfüllung den Geschmack optimiert, weil der Wodka einigen zu sprittig war. Wir stecken zwar keine Millionen in Marktforschung, haben aber unser Ohr am Tresen und setzen um, was wir hören.“

Habt ihr bereits eine Empfehlung für einen Longdrink oder Cocktail mit Good Energy?

„Wodka und Energy sind gelernte Produkte, die muss man nicht neu erfinden. Wir denken sie nur anders. Smarter vielleicht, damit alle etwas davon haben. Aber über die Getränke-Wahl entscheidet am Ende der Gast selbst. Wir können nur sagen, dass alle unseren Good Energy als extrem lecker empfinden.“

von li. nach re.: Axel Strehlitz und John Schierhorn
Mit dem Likör Good Peppa, dem Good Vodka und nun dem Good Energy füllt sich das clubeigene Getränkesortiment weiter. Was steht als nächstes an?

„Unser Prinzip ist es, den Clubs ein großes Sortiment an ehrlichen Getränken zu fairen Konditionen und Preisen anzubieten. Da kommt alles in Frage, was über den Tresen geht: Von Mate über Gin bis hin zu Rum.“

Wo ist der Good Energy derzeit erhältlich? Sind die Club Goods Getränke auch außerhalb von Hamburg vergübar oder bestellbar?

„Das Konzept startet zunächst in Hamburg und soll später bundesweit ausgerollt werden. Natürlich stellen wir uns auch vor, dass unsere Drinks irgendwann in den privaten Kühlschränken unserer Gäste landen. Nach dem Motto: Kauf‘ ein wie die Profis!“

Euer Marken-Claim lautet „Drink Good and talk about It!“. Was ist das Gute dahinter?

„Unsere Clubs brauchen gerade jetzt eine starke Stimme. Mit 10 Prozent der Netto-Umsätze wird das Clubkombinat als Branchenverband und Kooperationspartner beteiligt. Wir benötigen eine professionelle Lobby, denn Verbandsarbeit geht nicht nebenbei im Ehrenamt. Das stärkt die Clubkultur insgesamt, was sich positiv auf die gesamte Club-Landschaft auswirkt.“

Habt ihr noch ein letztes Wort für die Clubgänger:innen?

„Lasst euch nicht von den Werbeversprechen der großen Player verarschen! Trinkt lieber das, was euch schmeckt – und gleichzeitig euren Club oder eure Community stärkt.“

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