Clubkombinat schüttet erneut Soli-Erlöse aus „Save Our Sounds“ an humanitäre Hilfsorganisationen aus

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Als Soli-Beitrag fließen 8% der Spendenanteile an die Hamburger Hilfsorganisation Alimaus und Sea-Watch.

Mitte März mussten die Hamburger Musikclubs ihre Türen pandemiebedingt schließen. Was das heißen würde, war dem Verband der Kulturereignisschaffenden schnell klar und so starteten das Clubkombinat und die Hamburger Clubstiftung zeitnah die Spendenaktion „S.O.S. – Save Our Sounds“.

Doch nicht nur die Clubkultur ist von der Corona-Krise in ihrer Existenz bedroht. Das Clubkombinat beweist gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Nachdem zur Ausschüttung der ersten Unterstützungswelle die Hilfsorganisation Cadus, das Hamburger Straßenmagazin Hinz & Kunzt und das Bildungsprojekt Moria Refugee School Lesbos mit einem Soli-Beitrag von insgesamt 5.562,24 € zu gleichen Teilen bedacht wurden, setzt der Hamburger Club-Verband nun erneut ein solidarisches Zeichen.

In der zweiten Unterstützungswelle (Juni, Juli, August) summierten sich 8% der Soli-Gelder auf dem Konto vom Clubkombinat zu 2.141,35 €. Die eine Hälfte dieses Betrag (1.071 €) fließt dieses Mal an die lokale Hilfsorganisation St. Ansgar e.V. „Alimausfür deren Kältebus-Projekt. Damit werden ehrenamtliche Helfer*innen, die durch das gesamte Hamburger Stadtgebiet fahren und obdachlosen Menschen den Transport in eine der Notunterkünfte ermöglichen und weitere Hilfe anbieten, unterstützt.

Auf internationaler Ebene wird dem Sea-Watch e.V. die zweite Hälfte der finanziellen Zuwendung überwiesen, um zivile Seenotrettung, die mit ihrem Einsatz Menschen vor dem Ertrinken im Mittelmeer bewahrt, zu unterstützen.

Die Unterstützung der Hamburger Clubkultur ist weiterhin über das Spendenkonto der Hamburger Clubstiftung möglich: http://stiftung-private-musikbuehnen-hamburg.de/

Pressekontakt

Jan-Kristian Nickel

Presse Clubkombinat

presse@clubkombinat.de

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